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Wie aus Hindernissen Chancen wurden: Volcoms Weg zu Centric PLM

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Steve Chastain, VP Global IT bei Volcom, spricht über die Herausforderungen der Sport- und Lifestyle-Marke, die das Unternehmen dazu veranlasst haben, sich für Centric PLM™ zu entscheiden – vom Branchendruck bis zum veralteten, übermäßig angepassten PLM-System. Volcom fand heraus, dass die Lösung von Centric Software® die dringendsten Anforderungen des Unternehmens erfüllen konnte.

Volcom ist eine internationale Bekleidungsmarke, die ihre Wurzeln in den Bereichen Skating, Snowboarding, Surfen, Musik und Kunst hat. Im Jahr 2013 haben wir erstmals eine PLM-Lösung implementiert, als wir damit begannen, unsere globalen Systeme zu vernetzen und zu standardisieren. Fünf oder sechs Jahre später erforderte unser veraltetes PLM ein Upgrade. Wir standen vor der Entscheidung, das bestehende System zu modernisieren und zu verbessern oder nach einer anderen Lösung zu suchen, die vielleicht besser zu unserem Unternehmen passen könnte. Als wir uns für den Umstieg auf Centric 8 PLM entschieden, wussten wir, dass es in der Lage war, unsere größten geschäftlichen Herausforderungen zu bewältigen.

Streben nach Qualität und Effizienz

Wir bei Volcom kreieren Kleidung, die langlebig, nachhaltig, modisch und funktional zugleich ist. Wir entwerfen, produzieren und vertreiben nicht nur qualitativ hochwertige Produkte, sondern legen auch hohen Wert auf Innovationen. Unser Wunsch ist es, den Verbrauchern ein sinnvolles Produktsortiment anzubieten. Dabei müssen wir den Spagat zwischen der Einhaltung hoher Produktstandards und den zunehmend kürzeren Markteinführungszeiten meistern. Die Verkürzung der Vorlaufzeiten steht bei uns permanent im Fokus.

Ein robustes, effizientes PLM-System mit soliden Berichtsfunktionen hilft uns, diese Ziele zu verwirklichen und klar zu erkennen, was in Zukunft am besten funktioniert.

Unser Geschäft ist im Laufe der Jahre vom Großhandel zu einem Multi-Channel-Mix gewachsen, der Retail-Markenstores, den Direktvertrieb über Partner und seit Kurzem eine neu gestaltete E-Commerce-Plattform und eine neue B2B-Lösung umfasst. Wir sind ein globales digitales Unternehmen, deshalb bedürfen die Verwaltung und Vernetzung von Daten über diese Kanäle und mehrere Regionen hinweg leistungsstarke digitale Systeme. 

Sich den Herausforderungen stellen

Unsere veraltete PLM-Lösung war unser erster Vorstoß in den Bereich PLM. Leider können wir nun aus Erfahrung sagen, dass kein Tool in der Lage ist, schlechte Prozesse zu beheben. Da sich unsere Geschäftsabläufe noch immer im Reifungsprozess befanden, haben wir die PLM-Lösung übermäßig individualisiert, um den geschäftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Oftmals haben wir die Dinge unnötig verkompliziert und durch die individuelle Anpassung waren die Änderungen schwer umsetzbar, da sie fest in das System eingearbeitet werden mussten. Attribute kamen hinzu, einige von ihnen blieben jedoch ungenutzt. Erst vor ca. drei Jahren haben wir ein Change Management Team ins Leben gerufen, das sich der Verwaltung dieser Anforderungen annehmen sollte. 

Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass unsere Merchandising- und Designteams nicht besonders in das ursprüngliche PLM-Projekt involviert waren. Das System war nicht in Adobe Illustrator integriert, sodass die Designer nur ungern mit dem PLM-System arbeiteten. Sie erstellten Tech-Packs außerhalb des Systems, luden sie hoch und ließen BOMs dann von anderen Teammitgliedern eintragen. Wir verschwendeten wertvolle Ressourcen für die Dateneingabe, die wir für wichtigere Aufgaben hätten aufwenden können, und die Designer arbeiteten nicht im System.

Den Wandel begrüßen

Schließlich kamen wir an einen Punkt, an dem das alte PLM-System abdanken musste. Ein Update war zu kostspielig und zu kompliziert. Wir standen vor der entscheidenden Frage: investieren wir in ein Upgrade oder steigen wir auf ein neues System um? Würde ein Upgrade genau so viel Zeit, Geld, Mühe und Ressourcen in Anspruch nehmen wie der Umstieg auf ein neues System?

Als wir uns 2013 schließlich für die Wahl eines PLM-Anbieters entschieden, stand Centric Software unter den letzten beiden Kandidaten. Wir haben Centric PLM 2018 erneut unter die Lupe genommen und nach einigen eingehenden Demo-Sessions die strategische Entscheidung getroffen, die Umstellung anzugehen. Diesmal war das Merchandising- und Design-Team vollständig ins Projekt involviert und konnte seine entsprechenden Anforderungen in den Mittelpunkt stellen. Vollständige Demos der Adobe Connect-Funktion von Centric, die aktuelle Volcom-Tech-Packs verwendet, haben unsere Designer überzeugt. Auch von den Vorproduktions-, Entwicklungs- und IT-Teams kam starker Input. Sie alle sind mit vollem Einsatz dabei, wodurch einer erfolgreichen Umsetzung nichts mehr im Wege steht.

Seit der ersten Wahl einer PLM-Lösung sind wir zu einem globalen Unternehmen herangereift und konnten sehen, dass sich auch Centric PLM weiterentwickelt hat. Anstatt den Status quo aufrechtzuerhalten, hat Centric seine Lösung im Laufe der Jahre entscheidend weiterentwickelt und eine klare Roadmap für die Zukunft aufgestellt. 

Fazit

Wir waren zuversichtlich, dass das Centric PLM unseren geschäftlichen Herausforderungen, wie die Verbesserung des Time-to-Markets, der Vernetzung von Daten über mehrere Regionen hinweg und der Verbesserung der Effizienz von täglichen Aufgaben gewachsen sein würde. Unvorstellbar, dass eine simple Reduzierung von Klicks auf den Seiten dem Benutzer wertvolle Zeit sparen kann.

Wir wussten jedoch auch aus Erfahrung, dass das Managen von Veränderungen – und seien sie noch so positiv – selbst die größte Herausforderung darstellen kann. Doch wir bei Volcom sind mehr als bereit, diesen Wandel anzugehen. Mitarbeiter halten mich an und fragen, wann wir endlich live gehen. Wann das neue PLM endlich startet. Sie können es kaum erwarten. Jetzt sind wir gespannt, was unser Team und das Team von Centric gemeinsam alles bewegen können.